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AfterWedding Shooting in Rom. Birgit und Alex.

Ich habe mir vorgenommen, mich mindestens einmal im Jahr von Menschen und einem Ort beflügeln zu lassen. Zu  versuchen, die oder das, über was ich mich manchmal so ärgere, mir nicht gut tut und mir wirklich manchmal Zornesfalten wachsen lässt, hinter mir zu lassen und meinen Kopf einfach mit tollen Sachen aufsaugen. Nicht einzurosten und ohne einen wirklich „echten“ Auftrag ein Date mit neuem Licht, an einem neuen Ort mit wunderbaren Menschen und der Kamera zu haben. So ein bisschen fühlt es sich dann nach Einschulung an! Das neue, das was man noch nicht so genau kennt, sich aber unsagbar darauf freut und einfach „probiert“.

Birgit und Alex, ihr Lieben. Schön, dass wir einen Vormittag in Rom zusammen verbringen konnten (und dabei sogar noch mit einem deutschen sehr bekannten Politiker unseren „Feierabendespresso“ trinken konnten).

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Zu Hause. Mit dem Sommer in der Tasche.

Wieso schreibe ich meinen Urlaubsgruß zu Hause, danach???

Dieses Jahr habe ich jedes mal, wenn ich das Gefühl hatte, etwas aufschreiben zu müssen wollen, direkt meinen angekauten Bleistift in die Hand genommen und los geschrieben. Das Gefühl, mit den passenden Worten, kann ich ja doch in meinem Urlaub einfach besser beschreiben, als nach einer langen Autofahrt. UND ich habe mir vorgenommen: „Das mache ich jetzt jedes Jahr genauso so, und nicht anders“!

… an heißen Tagen mag ich es, wie die Sonne meine Haut streichelt. Wenn das Meer aber dann tobt, laut ist und mir der Wind meine Haare ins Gesicht schlägt kann ich atmen, Luft holen und nichts hören außer die Wellen und den Wind, der den Sand wie kleine Nadelspitzen (auf eine wirklich angenehme Weise) über meine Füße sausen lässt.

Ein Stück kalte Wassermelone, warmes stilles Wasser (welches mich viel zu lange in der Sonne begleitet hat) ein gutes Buch (dieses Jahr mein neu gewonnenes Lieblingsbuch von Hape Kerkeling – Der Junge muss an die frische Luft), dass mich zu Tränen rührt und mir gleichzeitig viele laute Lacher geschenkt hat (unheimlich gut geschrieben und sehr auf den Boden holend).

Ich höre meine innere Uhr wieder … leise, ohne Zeitdruck, Termine, und Stress. Ein Stau auf der italienischen Autobahn ist mir völlig egal und ob wir um 7 oder um 10 schlafen gehen auch. Es ist beides einfach toll.

In einem Museum so lange die Bilder zu betrachten, dass ich dabei irgendwann wirklich an rein gar nichts denken kann, nicht den Hintergrund des Bildes sehe, sondern die echte Leere genieße. Ich lasse mich von dem Gefühl während einer Ausstellung berieseln, um dann nach einer Weile, die Bildnachricht zu betrachten… und alles ohne Zeitdruck.

Meine Familie da zu haben und ohne Grund einfach stundenlang zusammen zu sitzen. Und trotzdem kann jeder für sich sein, wie er will. Die Kinder stundenlang beobachten zu können und dabei diese unaufhaltbare Liebe zu bemerken, dass man kurz davor ist zu platzen, weil man merkt, dass der  Brustkorb dafür viel zu klein ist … UND meinen Kindern beim FOTOGRAFIEREN zu zuschauen und Model zu stehen (die Portraits hat mein Sohn gemacht .*Stolz wie O…*) ist einfach toll.

Das war meine Zeit, mein Auftanken mein „ich bin erst ab jetzt wieder erreichbar“

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Wedding Playlist

Ich werde regelmäßig von dem „heiraten-magazin“ mit süßen Ideen überrascht.

Schaut mal hier. Eine Wedding Morning Playlist….

(Jetzt brauchen die Fotografen nur noch eine „VorDemArbeitenBeiDerAutoFahrt-Playlist :-) )

http://www.heiraten-magazin.de/wedding-morning-playlist/?utm_source=heiraten+Magazin+Newsletter&utm_campaign=1f9c6119fa-EMAIL_CAMPAIGN_2017_02_08&utm_medium=email&utm_term=0_d4c0b24cd9-1f9c6119fa-98188453

 

 

Nur Mama und Ehefrau…

Ihr Lieben.
Ich schenke mir jedes Jahr eine ganz private SommerZeit und genieße den Sommer mit meiner Familie, als Mama, Ehefrau, Freundin. Ich bin vom 24.7. bis einschließlich 14.8. nicht erreichbar.

Respekt und Toleranz machen so Spaß

Ich habe vor einiger Zeit, ohne Schuhe, auf einer Wiese, am Rand eines kleines freien Feldes gesessen und den Frühling genossen. Auf der Wiese waren noch ein paar Kinder (meine auch), unterschiedlichen Alters, Herkunft, Größe und sogar Sprache… Zwei Kinder hatten einen Ball dabei und haben ein bisschen gespielt. Innerhalb 10 Minuten kamen nach und nach immer mehr Kinder dazu.
So und jetzt die Koversation (ich war im Hintergrund und habe einfach nur zugeschaut und genossen)
„Hey, darf ich bitte mitspielen?“
„Ja, du spielst mit mir uns ihr Beiden seid die andere Mannschaft“
„Ok“
(Und wenn einer den anderen nicht verstanden hat, war das auch kein Problem. Denn jeder kennt ja die Regeln ;-). Ich finde das gilt auch für´s Leben)
 
So ging das sicherlich 8 mal und nach kurzer Zeit stand eine kleine, zusammen gewürfelte Fussballmannschaft auf einer Wiese, mit einem Ball, mit sehr viel Spaß, nicht viel Gerede, einer Menge Spaß, keinem Streit, lachenden Kindern, fairen Teamplayern, Mädchen und Jungen, kleinen Menschen, die alle gegenseitigen Respekt zeigten.
 
Nach einer dreiviertel Stunde hat sich das ganze nach und nach aufgelöst.
(Ungefähr so)
„Oh, ich muss, meine Eltern wollen gehen“
„Ok, tschüss“
 
Ich saß da und dachte… es liegt auf der Hand und es ist so einfach und macht nur beim Zusehen glücklich.
Die Kinder kannten sich nicht, wussten keine Namen und werden sich sehr wahrscheinlich nicht wieder sehen (weil wir an einem Ort weiter weg waren :-) ). Aber sie haben den Zeitpunkt mit Respekt, Spaß, Tolleranz und Spaß gefüllt und es war soooo einfach.
Kinder sind einfach die besten Vorbilder!
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